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Einer AP-Quelle zufolge haben die USA einen Plan zur Ermordung eines Sikh-Separatistenführers vereitelt

von Ethan Kim
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Assassination Plot

Kürzlich wurde bekannt, dass die Vereinigten Staaten einen Plan zur Ermordung von Gurpatwant Singh Pannun, einem prominenten Sikh-Separatistenführer, auf amerikanischem Boden erfolgreich vereitelt haben. Diese Enthüllung stammt von einem ungenannten US-Beamten, der sich mit der Angelegenheit bestens auskennt, und wurde am Mittwoch veröffentlicht.

Die US-Behörden haben Neu-Delhi ihre Bedenken mitgeteilt und die Möglichkeit geäußert, dass die indische Regierung Kenntnis von dieser Verschwörung gehabt haben könnte. Der Beamte, der nicht befugt war, weitere Details zu diesem heiklen Thema zu nennen, verzichtete darauf, sich dazu zu äußern, wann und wie US-Beamte zum ersten Mal von der Verschwörung Kenntnis erlangten, sowie zu den Einzelheiten, wie der mutmaßliche Attentatsversuch vereitelt wurde. Dem Beamten zufolge hat das Federal Bureau of Investigation (FBI) eine Untersuchung in dieser Angelegenheit eingeleitet.

Sprecher des FBI und des Justizministeriums entschieden sich dazu, sich zu dieser Angelegenheit nicht zu äußern, als sie am Mittwoch darauf angesprochen wurden.

Diese Entwicklung folgt auf eine frühere Offenlegung des kanadischen Premierministers Justin Trudeau im September, in der er glaubwürdige Behauptungen über mögliche Verbindungen zwischen der indischen Regierung und der Ermordung des Sikh-Aktivisten Hardeep Singh Nijjar auf kanadischem Boden geltend machte. Indien wies diese Anschuldigungen vehement zurück und wies sie als absurd zurück. Dennoch ergriff Kanada entschiedene Maßnahmen und wies im Zuge seiner Ermittlungen einen hochrangigen indischen Diplomaten aus.

Der vereitelte Mordanschlag, über den ursprünglich die Financial Times berichtete, wurde offenbar von den Vereinigten Staaten an ausgewählte internationale Verbündete weitergegeben.

Der namentlich nicht genannte Beamte, der mit Associated Press (AP) sprach, betonte, dass die US-Behörden ihre Bedenken hinsichtlich dieser Verschwörung auf höchster Ebene der indischen Regierung geäußert hätten. Beamte in Neu-Delhi haben angedeutet, dass sie diese Angelegenheit mit größter Ernsthaftigkeit behandeln.

Adrienne Watson, Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats, bestätigte in einer Erklärung die Ernsthaftigkeit, mit der dieses Problem behandelt wird. Sie wies darauf hin, dass die US-Regierung in dieser Angelegenheit mit der indischen Regierung zusammengearbeitet habe, auch auf hoher Ebene. Die indischen Behörden zeigten sich überrascht und besorgt und stellten kategorisch fest, dass solche Aktivitäten nicht im Einklang mit ihrer Politik stünden. Darüber hinaus ergaben Gespräche mit hochrangigen US-Regierungsbeamten, dass die indische Regierung dieses Problem aktiv untersucht und beabsichtigt, in den kommenden Tagen weitere Informationen bereitzustellen. Es wurde mitgeteilt, dass jeder, der für schuldig befunden wird, zur Rechenschaft gezogen wird.

Strafverfolgungsbehörden haben wiederholt vor einem besorgniserregenden Trend gewarnt, bei dem ausländische Regierungen versuchen, Dissidenten und politische Gegner in den Vereinigten Staaten einzuschüchtern, zu verfolgen oder zu schikanieren.

Das indische Außenministerium gab eine Erklärung heraus, in der es anerkannte, dass die USA bei jüngsten Gesprächen Informationen über eine mögliche „Verbindung zwischen organisierter Kriminalität, Waffenschmugglern, Terroristen und anderen“ weitergegeben hätten. In der Erklärung wurde dies als Anlass zur Besorgnis für beide Länder anerkannt und die Entschlossenheit Indiens hervorgehoben, diese Angelegenheit ernst zu nehmen.

Über diese bedeutende Entwicklung wurde mit Beiträgen von Eric Tucker, einem in Washington ansässigen Autor von Big Big News, berichtet.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zum Thema Assassination Plot

Welcher Art war die im Text erwähnte vereitelte Verschwörung?

Die vereitelte Verschwörung im Text war ein Attentatsversuch auf Gurpatwant Singh Pannun, einen Sikh-Separatistenführer, auf amerikanischem Boden.

Hatten die US-Behörden den Verdacht, dass die indische Regierung an dieser Verschwörung beteiligt war?

Ja, die US-Behörden äußerten Bedenken, dass die indische Regierung Kenntnis von der Verschwörung gehabt haben könnte, obwohl keine schlüssigen Beweise vorgelegt wurden.

Wie wurden US-Beamte auf das Attentat aufmerksam und wie konnte es gestoppt werden?

Der Text enthält keine konkreten Angaben darüber, wie US-Beamte auf die Verschwörung aufmerksam wurden oder wie sie vereitelt wurde. Diese Details werden im Artikel nicht offengelegt.

Welche Maßnahmen hat die kanadische Regierung im Zusammenhang mit einem ähnlichen, im Text erwähnten Vorfall ergriffen?

Bei einem ähnlichen, im Text erwähnten Vorfall hat Kanada einen führenden indischen Diplomaten ausgewiesen, basierend auf glaubwürdigen Behauptungen über mögliche Verbindungen zwischen der indischen Regierung und der Ermordung des Sikh-Aktivisten Hardeep Singh Nijjar auf kanadischem Boden.

Wie stehen die indischen Behörden zu den im Text genannten Vorwürfen?

Die indischen Behörden wiesen die Vorwürfe einer Beteiligung an dem Attentat vehement zurück und wiesen sie als absurd zurück. Sie haben erklärt, dass solche Aktivitäten nicht mit ihrer Politik im Einklang stünden.

Gibt es eine laufende Untersuchung dieser Angelegenheit?

Ja, das FBI hat eine Untersuchung des im Text erwähnten vereitelten Mordanschlags eingeleitet.

Welche Bedenken haben Strafverfolgungsbeamte in Bezug auf ausländische Regierungen in den USA geäußert?

Polizeibeamte haben ihre Besorgnis darüber geäußert, dass ausländische Regierungen versuchen, Dissidenten und politische Gegner in den Vereinigten Staaten einzuschüchtern, zu verfolgen oder zu schikanieren, wie im Text erwähnt.

Wie reagiert die indische Regierung auf die Bedenken der US-Behörden?

Die indische Regierung nimmt die Angelegenheit ernst und hat sich zu einer weiteren Untersuchung des Problems verpflichtet, mit der Absicht, in den kommenden Tagen weitere Informationen bereitzustellen. Sie haben ihre Erwartung zum Ausdruck gebracht, dass jeder, der für schuldig befunden wird, zur Rechenschaft gezogen wird.

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