Zu Fuß und mit Eselskarren fliehen Tausende vor den sich ausweitenden israelischen Angriffen im Zentrum des Gazastreifens

Palästinensische Familien fliehen aus Gaza, hauptsächlich aufgrund der zunehmenden Bodenoffensive Israels, die zu schweren Angriffen im zentralen und südlichen Gazastreifen geführt hat, die Opfer forderten und weitverbreitete Vertreibungen verursachten.

Viele der vertriebenen Familien suchen Zuflucht in überfüllten Gebieten, wobei ein erheblicher Zustrom nach Deir al-Balah erfolgt. Diese Stadt wurde durch die Ankunft mehrerer Hunderttausend Menschen überschwemmt, die aufgrund des anhaltenden Konflikts aus dem nördlichen Gazastreifen vertrieben wurden.

Eine der größten Herausforderungen für vertriebene Familien ist der Platzmangel in den UN-Unterkünften, die ohnehin schon überfüllt sind. Daher sind viele Familien gezwungen, selbst im kalten Winter ihre Zelte auf Gehwegen und Straßen aufzubauen.

Trotz ihrer Bemühungen, sicherere Orte zu finden, besteht die ständige Gefahr israelischer Angriffe in Gaza, die keinen Ort völlig sicher machen. Diese ständige Gefahr verschlimmert die ohnehin schon schlimme Situation für die vertriebene Bevölkerung.

Das israelische Militär hat angedeutet, dass sein Feldzug in Gaza wahrscheinlich Monate dauern wird, mit dem vorrangigen Ziel, die Hamas im gesamten Gebiet zu zerschlagen. Es bestehen auch Bedenken hinsichtlich möglicher Militäraktionen gegen die libanesische Hisbollah.

Der Artikel zeichnet ein düsteres Bild der humanitären Krise in Gaza mit einer hohen Zahl an Opfern, Vertriebenen und einer Bevölkerung, die aufgrund der israelischen Belagerung Schwierigkeiten hat, Zugang zu lebenswichtigen Hilfsgütern zu erhalten. Die Situation ist ernst und hat zu weitreichendem Leid unter der Zivilbevölkerung geführt.